Wie Sie vielleicht bereits wissen, behält Ihre myCistern Control Unit nicht nur den Füllstand und den Zustand Ihres Zisternenfilters im Blick, sondern bezieht auch Wetterdaten ein. Wetterdaten sind besonders hinsichtlich der Bewässerung interessant, da sich aus Ihnen Einsparpotentiale ergeben, also schlicht weniger unnötig zusätzlich bewässert wird, wenn man weiß, wann und wie viel es regnet.
Vom Regen zum Füllstand #
Wie immer in unseren Überlegungen haben wir aber auch bei diesem Aspekt darauf geachtet, dass die Datenlage perfekt auf Ihre Zisterne zugeschnitten wird. Konkret bedeutet das, dass wir nicht nur den Niederschlag pro Quadratmeter interessant finden, sondern vor allem auch, wie der Niederschlag den Füllstand Ihrer Zisterne verändern wird. Ihre Control Unit weiß dann nämlich nicht nur, wie hoch der Wasserbedarf einer zusätzlichen Bewässerung ist, sondern auch wie sich unter Einbeziehung aller Aspekte die Reichweite des gesammelten Wassers und damit die Bewässerungsmöglichkeiten darstellen. Nur so (und mit ein bisschen Software) lässt sich ein Optimum aus zur Verfügung stehendem Regenwasser und notwendiger Bewässerung erreichen.
Damit wir die Umrechnung von Niederschlag pro Quadratmeter in einen Zufluss in die Zisterne in Litern vornehmen können, benötigen wir einen entscheidenden Parameter – die Sammelfläche.
Die Sammelfläche ist die gesamte in die Zisterne entwässernde Fläche – z.B. Ihr Haus-, Garagen- oder Gartenhausdach. Für viele Gebäude existiert ein Entwässerungsplan, dem Sie diese Information ggf. entnehmen können. Falls Sie wissen, welche Flächen in die Zisterne entwässern, messen Sie diese bitte aus und tragen Sie sie in das entsprechende Feld im Tab Einstellungen Ihrer BLYNK App oder im Web-Dashboard ein.